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Be-Wertungen können Ab-Wertungen sein

Achtung!

  • "Das Kleid ist scheußlich!"  "Diese Autolackierung ist ja schrecklich!"  "Sein neues Buch ist grottenschlecht."
  • Wir Menschen haben die Neigung, alles und jedes zu bewerten und als gut oder schlecht einzuordnen. Aber Wertungen (vor allem negative) werten ab, wenn sie absolut - also als "Tatsache" - formuliert werden!  Andere, die eine andere Meinung haben, oder vor allem derjenige, der z.B. das kritisierte Kleid entworfen hat, können sich dadurch durchaus abgewertet oder verletzt fühlen.
  • Und spätestens, wenn wir unsere Wertung dann noch standhaft gegen andere Meinungen "verteidigen", stellen wir uns eigentlich über die andern. Als ob wir "die Allwissenheit gepachtet hätten" oder "die oberste Instanz seien". Aber: wer sind wir denn, dass wir das dürfen?

Was Sie tun können

  • Wir sind Personen mit einer "subjektiven" Meinung. Und andere haben (das Recht auf) ihre eigene Sicht der Dinge. Deshalb erleichtert es das Leben enorm, wenn man Dinge "subjektiv bewertet" und seine Aussagen in einer Ich-Form vorträgt. So verletzt man niemanden und "erhebt" sich auch nicht über andere.
  • Beispiele: "Die Farbe dieses Autos gefällt mir überhaupt nicht. Ich finde es zu grell." Oder: "Das Kleid - ich weiß nicht - irgendwie ist mir der Stoff zu unruhig und ich finde es auch etwas kurz." Und: "Bei diesem Buch fehlt mir die Struktur und es hat mich - ehrlich gesagt - etwas gelangweilt. Ich fand es nicht sehr spannend."

Info

Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns vom MEDIATIONSBÜRO FRANKFURT gerne an!

 

 

Hilfreiche Links

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